Gewalt im Heim: Opfer kritisieren Entschädigung

BERLIN dpa/taz | Der Verein ehemaliger Heimkinder hat schwere Vorwürfe gegen die Vertreter von Bund, Ländern und Kirchen am Runden Tisch Heimerziehung erhoben. Ihre Zustimmung zum gemeinsamen Abschlussbericht sei „erzwungen und erpresst“ worden, erklärte der Verein gestern. Man habe sie vor die Wahl gestellt, der Minimalentschädigung zuzustimmen oder gar nichts zu bekommen. Insgesamt sollen zur Entschädigung von Traumatisierungen 120 Millionen Euro gezahlt werden.

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