CDU will Abi à la carte

Niedersachsens Schüler sollten nach Ansicht der Opposition selbst über die Länge der Schulzeit bis zum Abitur entscheiden können. Nach der FDP sprach sich auch die CDU-Fraktion für eine generelle Wahlfreiheit aus. Demnach soll an Gymnasien das Abitur nach acht oder neun Jahren abgelegt werden, an Gesamtschulen nur nach neun Jahren. „Wir wollen, dass jeder Schüler im eigenen Tempo das Abitur erreichen kann“, sagte CDU-Schulpolitiker Kai Seefried. SPD und Grüne hatten verkündet, dass Niedersachsen im Sommer 2015 zum Abitur nach 13 Schuljahren zurückkehren will. Nur besonders leistungsstarke Schüler sollen verkürzen können.  (dpa)