… wird für Wikileaks demonstriert

Zwar wurde Wikileaks-Gründer Julian Assange gegen Kaution aus dem Gefängnis in Großbritannien entlassen, doch die Unterstützung für das Projekt läuft weiter. „Jetzt geht es erst richtig los“, sagt Birgit Daadouche. Sie ruft zu einer Demo am Sonntag in Hamburg mit dem Slogan „Show Support for Julian Assange“ auf. Es gehe um mehr als Wikileaks und Julian Assange. Diese seien nur Schlagwörter für eine größere Sache, sagt die Organisatorin: „Presse- und Informationsfreiheit“. Die Demo ist der zweiter Anlauf in Hamburg, eine Protest-Aktion auf die Beine zu stellen: Zur Mahnwache am letzen Wochenende kamen nur 40 Menschen – obwohl über 300 Menschen via Facebook zugesagt hatten. Dieses Mal gibt es eine Marschroute: vom US-Generalkonsulat zum Jungfernstieg. Start: 14.00 Uhr, Alsterufer 20. Ein Appell für Wikileaks kann online unterschrieben werden unter http://bewegung.taz.de/