BIENE (ODER WESPE) VERURSACHT VERKEHRSUNFALL
: Die Bestie von Todesfelde

BAD SEGEBERG dpa/taz | Viel zu wenig gewarnt wird vor den Gefahren, die von der ostholsteinischen Killerbiene (oder -wespe) auf den motorisierten Individualverkehr ausgehen. Dabei ist erst am Mittwoch eine nichtsahnende Kraftfahrerin einer der heimtückischen Killerbienen (oder -wespen) zum Opfer gefallen. Auf dem Weg nach Todesfelde im Kreis Segeberg wurde die Fahrerin hinterrücks (vom Tier aus gesehen) in die Lippe gestochen, verlor schmerzgepeinigt die Kontrolle über ihr Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr, wo sie mit demselben kollidierte. Beide Unfallteilnehmer mussten mit leichten Verletzungen (z. B. Insektenstich) im Krankenhaus behandelt werden. Vom Schicksal der Biene (oder Wespe) ist hingegen nichts bekannt. Die Polizeidirektion Bad Segeberg rät nun von Autofahrten ohne Imkeranzug und Sitzbezügen mit Blütendekor ab. Todesfelde solle man erst recht meiden, schon der Ortsname sei ja gruselig.