Lösung für BenQ in Sicht

MÜNCHEN/KAMP-LINTFORT rtr/taz ■ Die Zukunft der insolventen BenQ Mobile soll innerhalb von vier Wochen klar sein. „Es gibt wahrscheinlich noch vor Weihnachten eine Entscheidung“, so eine Sprecherin von Insolvenzverwalter Martin Prager. Verschiedene Interessenten hätten unterschiedliche Konzepte für eine Fortführung des BenQ-Rumpfgeschäfts vorgelegt. Der Elektrokonzern Samsung, der vom bayerischen IG-Metall-Chef Werner Neugebauer genannt worden war, hat sein Interesse aber dementiert. Seit dem Zusammenbruch von sind zwei Drittel der 3.000 Mitarbeiter freigestellt, darunter 1.100 in Kamp-Lintfort und Bocholt.