SCHNELL INS KONZERT!

Einen Teil des Festtagsprogramms stellen wir auf dieser Seite ausführlich vor. Damit wäre auch der Samstagabend in diesem Sinne geklärt.

Am Sonntag gibt es allerdings nicht nur mit Velvetone den zweiten Klassiker, sondern mit Ed Kröger einen dritten. Kröger ist nämlich ebenfalls gern zur Weihnachtszeit in den Clubs der Stadt zu sehen, dieses Mal mit seinem Quintett und der Sängerin Romy Camerun im Moments, was mehr als wahrscheinlich wieder einen Abend gediegenen Musizierens bedeutet. Beginn ist um 20 Uhr. Eher abraten würden wir nicht nur angesichts der Alternativen vom ebenfalls am Sonntag stattfindenden Konzert von Subway To Sally, die mit Saltatio Mortis, Letzte Instanz und Dunkelschön ab 19 Uhr zur „Eisheiligen Nacht“ ins Pier 2 bitten. Am Montag gibt es wenig zu tun, außer zu Jazz On Board aufs Theaterschiff zu pilgern, wo Dirk Piezunka wieder mit Gästen musiziert, der Eintritt ist frei, der Ausblick auf die Weser reizvoll, sofern das Wetter hält, der Beginn ist um 21 Uhr. Wieso also nicht?!

Am Dienstag dann noch ein Klassiker: Wie seit Menschengedenken kommen auch dieses Jahr die Busters in den Schlachthof, um dort ab 20 Uhr ihren party-erprobten Ska zu spielen. In der Etage 3 im Lagerhaus gibt es derweil Birthmark zu sehen, die Band von Nate Kinsella, der unter anderem durch seine Mitarbeit bei Bands wie Joan Of Arc und Make Believe bekannt ist. An seinem aktuellen Album hat er drei Jahre gebastelt, jetzt trägt er die Resultate in die Welt hinaus. Und die sind durchaus angenehm zu hören: eine Musik irgendwo zwischen Post-Rock und Indie-Pop, durchaus mit experimentelleren Ausflügen.

Am Mittwoch gibt es dann zur Abwechslung etwas metallischen Hardcore von Born From Pain aus den Niederlanden sowie Bloodtrail und AYS, ab 20 Uhr im Tower. Oder Lotto King Karl mit den Barmbek Dream Boys (20 Uhr, Schlachthof) und für die, die es eher dezent mögen, eine neue Folge der Reihe „Jazz-A-Delic“ in der Lila Eule, Beginn 20.30 Uhr bei freiem Eintritt. Andreas Schnell