Dioxin im Hühnerfutter

Hühnerfutter mit erhöhten Dioxinwerten ist im November an rund 20 niederächsische Legehennen-Betriebe geliefert worden. Wie das Landwirtschaftsministerium in Hannover mitteilte, hatte ein Hersteller in Dinklage (Kreis Vechta) die Verunreinigung in seiner Ware entdeckt. Ein Ministeriumssprecher nannte es „äußerst wahrscheinlich“, dass eine unbekannte Zahl betroffener Eier verzehrt wurde. Das sei „unproblematisch“. Die Grünen verwiesen auf die Gefährlichkeit von Dioxin in geringen Mengen und forderten, keine Eier von den 20 Höfen in den Handel gelangen zu lassen.  (dpa)