LOHNUNTERGRENZE
: Gabriel verteidigt Mindestlohn

REGENSBURG | Wenige Tage vor der ersten Lesung im Bundestag hat Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) das Mindestlohngesetz verteidigt. Er räumte aber ein, der Mindestlohn sei „kein Instrument der Glückseligkeit“. Der Lohn sei zu niedrig, um für Gerechtigkeit zu sorgen, sagte Gabriel. Aus der Union kam jedoch weiter Kritik an dem Koalitionskompromiss. Der Bundestag berät am Donnerstag in erster Lesung über die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde. (epd)