SCHOCK, LASS NACH: SONNE IM ARSCH

Was vermissen wir gerade am meisten in diesen grauen Winterzeiten? Genau! Die Sonne. Doch der Himmelsfunzel geht es gerade gar nicht gut: Die Sonne ist völlig im Eimer – jedenfalls wenn es nach amerikanischen Wissenschaftlern von der Nasa geht. „Koronaler Massenauswurf“, „Sonnenflecken“ und „erhöhte Temperatur“ melden die Sonnendoktoren vom Krankenbett. Man möchte sich die Massen an gelb-grünem Schleim, die bei einem „Massenauswurf“ entstehen, gar nicht erst vorstellen. Da wirkt auch keine Behandlung mit Antibiotika mehr, gegen die sämtliche Erreger auf der Sonne längst resistent sind. Da helfen nur noch die guten alten Hausmittel: Wadenwickel mit Riesenlappen – schließlich hat die Sonne die wahrscheinlich größten Waden der Welt. Und Einläufe – am besten mit dunkler Materie ins schwarze Loch. Und das beste aller Hausmittel gegen winterliche Zipperlein: heißes Bier mit Ei und Zucker. Das hat bereits die Oma ihrer Sonne verschrieben. Zwar schmeckt es erbärmlich, aber es wirkt. Und schon bald kann die Genesene von sich berichten: „Mir scheint die Sonne aus dem Arsch.“