Geld für Kultur im Pott

DÜSSELDORF taz ■ Das Land Nordrhein-Westfalen investiert in Ruhrgebietskultur: Mit 300.000 Euro will die Landesregierung im kommenden Jahr die Regionale Kulturpolitik im Ruhrgebiet fördern. Das ist doppelt so viel wie in diesem Jahr. „Vor allem die freie Szene, die eine wichtige Säule der Ruhrgebietskultur bildet, soll von diesem Programm profitieren“, sagte Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Staatssekretär für Kultur, gestern. Die Fördermittel für die anderen Regionen waren bereits im vergangenen Jahr erhöht worden. Kulturschaffende aus dem Ruhrgebiet sind nun aufgefordert, Gelder bei der Bezirksregierung in Arnsberg zu beantragen. Gefragt sind Projekte, die das kulturelle Profil des Ruhrgebiets stärken. HEI