Lepage-Filme
: Die fabelhafte Welt des Robert

9. 12.: Le Confessionnal, 18 Uhr, Le Polygraphe, 22.45 Uhr; 10. 12.: Nô, 17 Uhr, La face cachée de la lune, 21.45 Uhr; 11. 12.: Possible Worlds, 22.45 Uhr; Haus der Berliner Festspiele, Oberes Foyer, Scharperstr. 24

Bis nächsten Freitag ist der frankokanadische Theaterkünstler Robert Lepage in seinem Ein-Mann-Stück „The Andersen Project“ im Haus der Berliner Festspiele zu sehen. Dort laufen auch seine Filme. Den ersten Spielfilm, „Le Confessionnal“, hat er Hitchcocks „I Confess“ entlehnt. Allerdings geht es bei Lepage nicht um Mord, sondern um die Suche nach dem Vater. Mit dem Weltall beschäftigt sich der Protagonist Philippe in Lepages jüngstem Film „Die andere Seite des Mondes“ (2003). Alleine lebt der Außenseiter in der elterlichen Wohnung und dreht für ein Preisausschreiben Heimvideos für Galaxisbewohner.