CHILES STAATSPRÄSIDENT
: Gerettete Kumpel kritisieren Piñera

SANTIAGO DE CHILE | Mehrere der 33 Bergleute, die im vergangenen Oktober in Chile gerettet wurden, haben Staatspräsident Sebastian Piñera vorgeworfen, gemachte Versprechen nicht einzuhalten. Vier der Kumpel sei zum Ende des Jahres die Lohnfortzahlung durch die Krankenkasse gestrichen worden, so ihr Anwalt. Als Grund habe die Behörde für Arbeitsmedizin angegeben, dass sie Kontrollen verpasst hätten, weil sie oft auf Reisen seien. Piñera habe aber zugesichert, dass die Bergleute sechs Monate Geld erhielten. (afp)