Bringt nur Unglück

Münster ist die abergläubischste Stadt Deutschlands

HAMBURG afp/taz ■ In Münster ist der Aberglaube am stärksten ausgeprägt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen, laut einer Umfrage des vom Teufel dreimal verfluchten Stuttgarter Instituts für rationelle Psychologie, Hamm in Westfalen und Hagen. Die abergläubischsten Regionen des Landes liegen demnach im Norden und Westen. Als erste größere süddeutsche Stadt landet Freiburg auf Platz 34. Für die Untersuchung befragte das Institut 8.288 Männer in den 50 größten deutschen Städten. Aus den Antworten auf mehrere Fragen wie etwa „Haben Sie einen Talisman?“ wurde ein Index von 0 bis 90 (extrem abergläubisch) errechnet. Dabei kommt Münster auf einen Index von 56,5 Punkten, Köln kommt mit Platz 50 noch auf 33,2 Punkte. Die aus Münster stammende Wahrheit-Redakteurin lehnt derartige Umfragen entschieden ab, weil so was nur Unglück bringt.