DER TAGESTIPP

Ein deutscher Mitläufer. Dort, wo Mitlaufen schon auch mehr war, als nur in der Masse unterzutauchen, im besetzten Polen um 1940, wo dieser Amtskommissar eingesetzt war. Wo er durchaus auch Mitgefühl für die Opfer dort entwickelte, einerseits, und andererseits sich nicht scheute, persönliche Vorteile aus der Situation zu ziehen. Anhand seines Tagebuchs wird das in dem Film „Er nannte sich Hohenstein“ (1994) geschildert, der heute mit einer Einführung beim Filmdokument-Termin um 19 Uhr im Arsenal zu sehen ist.