WORLD WIDE CINEMA
: Beklemmend anrührendes Kino in der Werkstatt der Kulturen

Ist ja immer mal wieder in der Zeitung zu lesen, dass eine Mutter ihre Kinder verlassen hat, die dann auf sich gestellt in der Wohnung vor sich hinleben, über Monate hinweg. Und aus so einer Notiz hat der japanische Regisseur Hirokazu Kore-eda einen Film gemacht, „Nobody Knows“ (2004), in dem nichts beschönigt wird und nur ruhig die Geschichte erzählt, ganz klamm, ganz sanftmütig und wirklich anrührend. Am Samstag um 18 Uhr in der Werkstatt der Kulturen zu sehen, bei freiem Eintritt, wie auch bei den fünf weiteren Filmen bei dem „World Wide Cinema“ dort drei Tage lang vom heutigen Donnerstag an. TM