Todespillen-Händler gesteht

WUPPERTAL taz ■ In dem Prozess um den Handel mit Todespillen im Internet hat der 23 Jahre alte Angeklagte gestern vor dem Wuppertaler Landgericht ein umfassendes Geständnis abgelegt. Die Selbstmordforen im Internet hätten ihn in einen „eigentümlichen Bann“ gezogen, ließ der Angeklagte von seinem Anwalt verlesen. Er bereue seine Taten. Der Mann soll laut Anklage 19 Lebensmüden die Pillen verkauft haben. Sechs Menschen brachten sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft mit dem Medikamenten-Mix um. HEI