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Betr.: "Die letzten Feuer von Porto Marghera"

Während über die Arbeiterkämpfe in Turin und Mailand zwischen Mitte der 1960er- und Mitte der 70er-Jahre auch heute noch oft diskutiert wird, sind jene im Veneto in Vergessenheit geraten. Dem soll heute im Kato (U-Bahnhof Schlesisches Tor) ab 19 Uhr entgegengewirkt werden, wenn sich dort Mitarbeiter der Zeitschrift für Arbeiterkämpfe, „Wildcat“, auf die Demonstrationen in Porto Marghera (dort stand Italiens größter Petrochemiekomplex) konzentrieren. Unter dem Titel „Die letzten Feuer von Porto Marghera“ werden mit Referaten, Diskussionen und Filmausschnitten die Ereignisse von damals veranschaulicht. Im Film erzählen Arbeiter von den gesundheitsschädlichen Bedingungen in den Fabriken – für wenige Jahre gingen so der Kampf gegen die kapitalistische Arbeit und jener gegen die kapitalistische Umweltzerstörung Hand in Hand Foto: Promo

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