IN ALLER KÜRZE

Farbbeutelanschlag auf Architektenhaus

Das Haus des Architekten Volkwin Marg ist in der Nacht zu Mittwoch mit Farbbeuteln mit grüner Farbe beworfen worden. Der Architekt ist Partner von Meinhard von Gerkan und hat drei Fußballstadien in Brasilien geplant. Im Bekennerschreiben, das von einer Gruppe, die sich „Vandalos“ nennt, unterschrieben ist, begründen die Täter den Anschlag damit, dass bei dem „widerwärtigen Sport-Megaevent“ nach dem Ende der WM für die Stadien keinerlei Nutzung mehr bestünde.  (taz)

Haschpost mit Folgen

Per Luftfracht aus Kanada hat ein 29-Jähriger in Hamburg ein „Geburtstagspaket“ mit rund 500 Gramm Marihuana bekommen. Zollfahnder durchsuchten daraufhin am Donnerstag die Wohnung des mutmaßlichen Drogenhändlers, wie das Zollfahndungsamt Hamburg am Freitag mitteilte. Dort fanden sie auch Zubehör für eine im Aufbau befindliche Cannabis-Indoorplantage sowie kleine Mengen Marihuana und Haschisch.  (dpa)

Jüdischer Friedhof nominiert

Die Kultusministerkonferenz hat den Jüdischen Friedhof Altona als eins von sieben deutschen Projekten in die Liste für künftige Nominierungen zum Unesco-Kultur- und Naturerbe ausgewählt. Die Anlage erfülle das entscheidende Kriterium eines außergewöhnlichen universellen Wertes, teilte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Sylvia Löhrmann (Grüne) aus Nordrhein-Westfalen, mit.  (epd)