Uni kriegt neue Hightech-Sporthalle

Der Sportausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hat sich am Freitag von der Güte der neuen Sportforschungshalle der Humboldt-Universität (HUB) überzeugt. Sie steht kurz vor der Fertigstellung. In einer der Hallen des zirka 2.500 Quadratmeter großen Komplexes hielt der Ausschuss eine Sitzung ab, in der der Direktor des Instituts für Sportwissenschaft der HUB, Sebastian Braun, und weitere Experten den Stand der Dinge erläuterten. Bildungsministerin Anette Schavan soll die Einrichtung am 30. Juni offiziell eröffnen. Berlin stellte für das Objekt 6,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die Forschungshalle werde ein „neuer Leuchtturm für die Verbindung von Wissenschaft und Sport“, sagte Lars Janshen, Wissenschaftler Koordinator des Centrums für Sportwissenschaft und Sportmedizin. Berlin habe damit das größte Bewegungsanalyse-Labor des Kontinents und das weltweit einzige Modell, um Belastungen an Gelenken mathematisch zu messen. Die neue Halle wird vorerst nicht öffentlich sein. Sie soll nach ihrer Fertigstellung für die Sportlehrerausbildung, den Hochschulsport und die Medizinforschung zur Verfügung stehen. (dpa)