... UND SONST

Nicht nur die Berliner S-Bahn macht Probleme, auch die Stromversorgung hat so ihre Macken: In Teilen von Kreuzberg fiel am Wochenende der Strom aus. Nach Angaben eines Vattenfall-Sprechers waren rund 17.000 Haushalte und 3.000 Geschäfte, Restaurants oder Kneipen rund um das Hallesche Tor eine halbe Stunde ohne Strom. Um 16.49 Uhr fiel ein Trafo aus, um 17.22 Uhr floss der Strom wieder +++ An der Friedrichstraße fließt automäßig ab dieser Woche auch nichts mehr. Die beiden östlichen Fahrspuren der Friedrichstraße von der Leipziger Straße Richtung Unter den Linden werden von Montag an zwischen Behrenstraße und Linden gesperrt. Grund sind Arbeiten an Trinkwasserleitungen und Abwässerkanälen. Die Behinderungen dauern bis zum 30. April +++ Und es hakt schließlich im Jobcenter: Die Präsidentin des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg, Monika Paulat, hat den Jobcentern mangelhafte Arbeit vorgeworfen. Die Mitarbeiter seien oft unzureichend qualifiziert, die EDV-Programme fehlerhaft, die Fluktuation sei zu hoch, kritisierte sie. Den Vorschlag, dass die Hartz-IV-Kläger künftig die Prozessgebühren selbst bezahlen sollten, bezeichnete die 62-Jährige als Unfug. „Die Erfolgsquote der Klagen liegt bei 50 Prozent oder noch mehr. Die meisten würden dann Prozesskostenhilfe bekommen“