DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Vor etwas über 13 Jahren, im Herbst 1993, hat die taz ihre einzigartige Abopreisgestaltung, den „taz-Solidarpakt“, eingeführt. Vorangegangen war ein Jahr zuvor mit der Aktion „Keine taz mehr? Ohne mich!“ gewissermaßen die Mutter der legendären Rettungskampagnen, mit denen in den 90er-Jahren dann dreimal die Überlebensfrage der taz öffentlich gestellt und jeweils durch massenhafte Neubestellungen von Abos positiv beantwortet wurde. Viele auch jüngere Leserinnen und Leser, so stellten wir rasch mittels Befragungen, wer denn die taz gerettet habe, fest, mochten auf die Lektüre nicht verzichten und waren zumindest vorübergehend bereit, auch bei schmalem Budget notfalls die damals noch undifferenzierten Abogebühren zu bezahlen. Die Idee, an die Solidarität der Menschen, die es sich leisten können, zu appellieren, einen Aufpreis auf das normale Abo zu akzeptieren und damit jene zu unterstützen, die sich ein taz-Abo eigentlich gar nicht leisten können, hat sich in der Praxis bewährt. Bitte prüfen Sie, ob es auch Ihnen möglich ist, sich eine Zeit lang den nächsthöheren Abopreis berechnen zu lassen.

Rufen Sie an: (0 30) 2 59 02-5 90 Faxen Sie: (0 30) 2 59 02-6 80 Mailen Sie: abomail@taz.de