„Es fühlte sich vom ersten Augenblick richtig an“

DIE REGENBOGENAKTIVISTIN Mit ihrem Ehemann hatte Constanze Körner bereits drei Kinder, als sie sich in eine Frau verliebte. Heute leitet sie das bundesweit erste Zentrum für Regenbogenfamilien. Dort berät sie lesbische und schwule Eltern mit Kinderwunsch. Mit ihrer Partnerin hat sie noch zwei Kinder in die Welt gesetzt

■ Die Person: Constanze Körner ist in einem Pfarrhaushalt in Cottbus aufgewachsen. Dort studierte sie auch Musik und Geschichte auf Lehramt, heiratete und bekam drei Kinder. 1999 entschied sie sich, ihren Mann zu verlassen und nach Berlin zu gehen. Dort wechselte sie zu Musikethnologie und Kommunikationswissenschaften auf Magister. 2005 machte sie ihren Uni-Abschluss. Heute lebt die 40-Jährige mit ihrer Familie in Treptow-Köpenick.

■ Der Job: Ab 2005 beriet Körner Lesben und Schwule mit Kinderwunsch für den Lesben- und Schwulenverband in Deutschland. Im März 2013 eröffnete in Schöneberg das Regenbogenfamilienzentrum, das Körner leitet. Dort gibt es nicht nur Beratungen, sondern auch Elterntreffs und Krabbelgruppen. Derzeit wird das Projekt über die Deutsche Klassenlotterie finanziert, Ende 2015 laufen diese Gelder aus. Regenbogenfamilienzentrum, Cheruskerstr. 22, Tel.: 030 – 91 90 16 28. Mehr Infos unter berlin.lsvd.de/projekte/regenbogenfamilien/

■ Der CSD: Am Samstag ziehen Schwule, Lesben und andere ab 12.30 Uhr vom Kurfürstendamm Ecke Olivaer Platz zum Großen Stern. Wegen des Streits um den Namen der Parade (taz berichtete) gibt es dieses Jahr einen zweiten Zug, der um 12 Uhr an der Axel-Springer-Straße startet und am Nollendorfplatz endet. (all)

INTERVIEW ANTJE LANG-LENDORFF
FOTOS DAVID OLIVEIRA

taz: Frau Körner, wie viele Kinder haben Sie?

Constanze Körner: Fünf. Drei Kinder habe ich selbst geboren, die kommen aus einer heterosexuellen Beziehung. Die Älteste ist 18, die Zwillinge sind 16. Dann habe ich mit meiner Partnerin zusammen noch einen achtjährigen Sohn und eine dreijährige Tochter. Die vier Jüngeren leben bei uns, die Große wohnt bei ihrem Vater.

Klingt kompliziert.

Aus meiner Perspektive inzwischen nicht mehr, das ist ja mein Alltag.

Wer sich um welche Kinder wann kümmert, ist klar geregelt?

Es gibt keine Abmachung, dass ein Erwachsener für ein bestimmtes Kind zuständig ist oder so. Wir fühlen uns für alle gleich verantwortlich. Wobei wir natürlich gucken, wer gerade welche Kapazitäten und Stärken hat.

Ist die emotionale Bindung zu einem leiblichen Kind eigentlich anders als zu einem nicht-leiblichen?

Da kann ich nur für mich sprechen: Nein. Die beiden Kleinen haben wir wirklich zusammen bekommen. Ich habe sie mitgeplant, mitgedacht, ich habe die Nabelschnur durchgeschnitten. Das sind meine Kinder. Rechtlich zwar nicht, aber sozial und gefühlt schon.

Haben Sie die Kinder nicht adoptiert?

Nein, weil wir einen Vater zu den Kindern haben, der seine Vaterrolle auch in Anspruch nimmt. Das wollten wir so, weil die älteren Kinder ebenfalls einen Vater haben, der präsent ist. Insofern war es eine bewusste Entscheidung, da noch jemanden mit ins Boot zu holen.

Bei Familienfesten und an Feiertagen dürfte es bei Ihnen ganz schön voll sein.

Na ja, es kommen ja nicht immer alle. Weihnachten zum Beispiel sind wir bis zu neun Personen, wir feiern entweder bei uns mit der ganzen Familie oder bei den Eltern meiner Partnerin. Der Vater der Jüngeren ist meistens auch mit dabei, der Vater der Älteren wird dann besucht. Das ist wie in einer Trennungsfamilie immer eine Koordinationsfrage.

Sie leiten in Schöneberg das bundesweit einzige Regenbogenfamilienzentrum für Lesben und Schwule und bieten auch Beratung für homosexuelle Paare mit Kinderwunsch an. Wie vielen Kindern haben Sie indirekt auf die Welt geholfen?

Das kann ich so genau nicht sagen. 2013 hatte ich rund 300 Beratungen zum Thema Kinderwunsch. Viele Familien habe ich über die Jahre begleitet. Ich kenne unendlich viele Kinder aus Regenbogenfamilien. Wenn ich die Statistiken höre, denke ich immer: Ich alleine kenne ja schon so viele, wie kann es sein, dass das für ganz Deutschland gelten soll?

2012 gab es laut Statistischem Bundesamt 73.000 gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften in Deutschland, bei denen rund 9.000 minderjährige Kinder lebten. Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland spricht von einem Babyboom seit 2005. Sehen Sie den auch?

Ja. 2001 wurde die Eingetragene Lebenspartnerschaft eingeführt, seit 2005 ist auch die Stiefkindadoption rechtlich möglich. Das heißt, eine Frau kann das leibliche Kind ihrer Partnerin adoptieren. Seitdem geht die Kurve steil nach oben. Es hat sich auch gesellschaftlich viel getan. Vor 25 Jahren war es für Schwule und Lesben eher abwegig, einen Kinderwunsch zu haben. Von dem Modell der Kleinfamilie und den bürgerlichen Werten, die damit verbunden sind, wollte man ja genau weg. Inzwischen hat das Thema eine ganz andere Selbstverständlichkeit.

Inwiefern?

Es ist auch unter Lesben und Schwulen üblicher geworden, sich Kinder zu wünschen. Man will die eigenen Werte, wie man selbst sozialisiert wurde, weitergeben. Man ist nicht mehr nur mit sich selbst zufrieden. Ich merke das auch an der steigenden Zahl der Beratungen. Was mir dabei auffällt: Die Männer ziehen nach. Immer mehr Schwule kommen hierher mit dem Wunsch, Eltern zu werden.

Welchen Anteil machen die Schwulen aus?

Rund ein Viertel meiner Beratungsgespräche führe ich heute mit Männern. Vor fünf Jahren war es höchstens ein Zehntel.

Trotzdem sind Lesben mit Kinderwunsch in der Mehrheit.

Frauen haben es biologisch und rechtlich einfach leichter. Ihre Rolle als Mutter ist in der Gesellschaft anders definiert. Schwule Väter müssen erst mal eine Frau finden, die auch ein Kind will. Oder eine Leihmutter. Oder sie entscheiden sich für Adoption oder Pflegschaft. All das ist kompliziert. Schwule Männer haben nach wie vor auch mit vielen Klischees zu kämpfen, sogar in der eigenen Community: Schwule berichten mir, dass sie dort mit ihrem Kinderwunsch auf Skepsis stoßen. Kinder bedeuten ja, dass man sich für ein Leben mit weniger Party entscheidet. Natürlich gibt es ganz viele Schwule, die anders leben als die Szene in der Motzstraße. Trotzdem braucht es einige Kraft, sich als schwuler Mann für ein Kind zu entscheiden.

Sie haben mal von einem Paradigmenwechsel gesprochen in der Familienplanung. Was genau meinten Sie?

Früher gingen viele Homosexuelle den Umweg über eine heterosexuelle Beziehung, weil es keine Vorbilder gab, keine Informationen. Der Druck der Familie, zu heiraten und Kinder zu kriegen, war groß. Heute können sich Schwule und Lesben schon als Jugendliche outen, weil sie die Anerkennung spüren. In jeder Vorabendserie kommt heute ein Schwuler oder eine Lesbe vor. Das hilft.

Sie selbst haben den Umweg über eine heterosexuelle Beziehung genommen. Wie kam es zu Ihrem Coming-out?

Das ging alles sehr schnell. Ich lebte damals mit meinem Mann in Cottbus. Wir hatten schon die drei Kinder zusammen, hatten gerade geheiratet. Kurz danach wurde mir klar: So geht das nicht. Ich hatte mich in eine Frau verliebt. Ich kannte sie schon lange gut, wusste aber nicht, dass sie lesbisch ist. Sie outete sich mir gegenüber. Und ich mich dann auch. Es ist die Frau, mit der ich heute verheiratet bin.

Keine einfache Situation.

Das war sehr kompliziert, weil ich mit drei Babys dasaß und gerade erst geheiratet hatte. Ich habe meinen Mann schnell verlassen und entschieden, mit den Kindern nach Berlin zu gehen, wo meine Partnerin lebte. Ich wollte mit ihr zusammen sein, ohne gleich mit ihr zusammen zu ziehen. Mir war wichtig, erst mal auf eigene Füße zu kommen und mich zu orientieren: Was will ich? Was will ich nicht? Ich brauchte eine Wohnung, Kita-Plätze für die Kinder. Ich habe auch noch mal neu angefangen zu studieren, Musikethnologie und Kommunikationswissenschaften.

Ein Bruch auf ganzer Linie.

Ja. Ich komme aus einem Pfarrhaushalt und hatte auch Ängste, wie meine Familie mit meinem Coming-out umgehen würde. Wobei ich mir das schlimmer vorgestellt hatte, als es dann war. Meine Eltern haben sofort zu mir gestanden, das war großartig. Nach einer gewissen Zeit bin ich dann auch mit meiner Partnerin in eine Wohnung gezogen. Wir leben jetzt seit 15 Jahren zusammen.

Wie hat Ihr Exmann auf Ihr Coming-out reagiert?

Er war natürlich nicht happy mit der Situation. Er hat seine Familie zerbrechen sehen und hat mit seinen Mitteln gekämpft, insbesondere um die Kinder. Das Ergebnis nach vielen Gerichtsverhandlungen war, dass die Kinder getrennt wurden. Die Große blieb bei ihm, die Zwillinge bei mir. Das hieß: Meine Große, meine Tochter, mein Wunschkind lebte ab dem dritten Lebensjahr beim Vater und nicht bei mir. Das war sowohl für sie als auch für mich eine verdammt harte Zeit. Nach wie vor ist das schwer, wobei man sich an Situationen auch gewöhnt. Aber natürlich fehlt mir das Großwerden meines Kindes. Ich bin jede Woche nach Cottbus gefahren und habe versucht, sie zu sehen, mit den Zwillingen.

Es war Ihre Entscheidung, anders leben zu wollen. Hat Ihre Tochter Ihnen deshalb später Vorwürfe gemacht?

Nein, bis jetzt nicht. Ich weiß nicht, ob wir das irgendwann noch mal verarbeiten werden. Wir haben einen guten, engen Kontakt. Dank der neuen Medien können wir uns jeden Tag sehen, sprechen, schreiben. Auch die Geschwister sind untereinander eng.

Was sagen Sie im Nachhinein: Hat sich Ihr Begehren damals plötzlich verändert? Oder waren Sie von Anfang an lesbisch und haben es nur nicht zugelassen?

Ich glaube schon, dass das angelegt ist. Dass ich mit einer Frau als Paar zusammenleben könnte, diese Option gab es in meiner Jugend für mich aber nicht. Sich in ein Mädchen zu verlieben, das stand nicht zur Debatte. Heute ist das anders. Bei mir passierte das erst, als ich mich so verliebte, dass es nicht mehr anders ging. Dann fühlte es sich vom ersten Augenblick richtig an. Ich hatte Bedenken wegen der Kinder, weil die Situation anfangs so verkorkst war. Aber für mich selbst gab es keinen Zweifel. Trotzdem bin ich keine, die sagt, ich bin als Lesbe geboren und werde immer eine Lesbe sein.

Nein?

Ich lasse mich nicht gerne in Schubladen stecken. Vielleicht bin ich nicht so lesbisch, wie andere sich als lesbisch empfinden. Alles, was ich weiß, ist: Ich könnte mir nicht mehr vorstellen, mit einem Mann zu leben.

Denken Sie manchmal darüber nach, was gewesen wäre, wenn Sie sich nicht für das Coming-out entschieden hätten?

Ja, schon. Das hätte ich nicht ansatzweise erleben wollen. Es würde mir so viel fehlen, meine Partnerin, die Kinder. Auch meine Arbeit. Durch meine eigene Situation ist mir damals klar geworden, dass es für Familien wie unsere keine Strukturen gibt, keine Hilfsangebote, keine Vernetzung. Ich dachte anfangs, ich bin die einzige, die in einer lesbischen Beziehung lebt mit Kindern. Irgendwann gab es eine Annonce in der Siegessäule zur Gründung einer Initiative lesbischer und schwuler Eltern in Berlin. Ich bin beim ersten Treffen dabei gewesen und von da an nicht mehr weggegangen. Seit 2005 mache ich die Beratung für Regenbogenfamilien, früher beim LSVD, seit März 2013 hier im Familienzentrum. Aus dem Ehrenamt ist eine hauptberufliche Tätigkeit geworden.

Wo in Berlin leben Sie?

Am Stadtrand in Treptow-Köpenick.

Ist es Ihnen nicht wichtig, in einem klassisch schwul-lesbischen Kiez wie Schöneberg zu wohnen?

Überhaupt nicht. Als wir nach Berlin gezogen sind, haben wir zunächst am Herrmannplatz gelebt. Wegen der Kinder sind wir dann ins Grüne gezogen.

Gibt es Gegenden, die Sie als lesbisches Pärchen meiden?

Nicht wirklich. Sicher, wir laufen nicht überall Händchen haltend durch die Straßen. Am Herrmannplatz würde ich das nicht machen, auch nicht in Schöneweide. Selbst in manchen Straßen in Schöneberg fänd ich das schwierig. Wobei ich sowieso nicht mehr viel Händchen halte, vielleicht weil ich älter geworden bin. Oft ist es so, dass die Kinder uns outen. Wenn wir in der S-Bahn unterwegs sind und sie zu mir „Mama“ und zu meiner Partnerin „Mami“ sagen, gucken die Leute völlig verunsichert. Man sieht richtig, wie das Hirn arbeitet, was das jetzt zu bedeuten hat.

Könnten Sie sich vorstellen, in anderen Teilen Deutschlands zu leben?

„Wie habt ihr’s denn gemacht? Das ist die erste Frage, an der sich alles aufhängt“

Wir haben lange überlegt, ob wir nach Cottbus ziehen, weil da unsere Familien leben, auch meine Tochter. Aber man lebt dort beobachteter. In Berlin hat man als Lesbe oder als Schwuler auch viel mehr Rückenstärkung. Hier stehen ganz viele Leute hinter einem.

Haben Sie mit Homophobie schon zu tun gehabt?

Keine Gewalt, nur Sprüche.

Was erzählen denn die Eltern, die zu Ihnen in die Beratungsgespräche kommen. Erleben die Diskriminierung?

Sie fühlen sich schon beim Thema Kinderwunsch diskriminiert. In Berlin sieht es ja noch ganz gut aus. Hier gibt es Kinderwunschzentren und Samenbanken, die mit lesbischen Frauen zusammenarbeiten. Die Bundesärztekammer will, dass lesbische und alleinstehende Frauen keinen Zugang zur Reproduktionsmedizin bekommen. Nur die Landesärztekammer Berlin hat sich an den Vorschriften nicht vollständig beteiligt. Es gibt in Berlin auch die Möglichkeit, Pflegekinder aufzunehmen. Diskriminierung gibt es aber trotzdem an vielen Punkten.

Zum Beispiel?

Die Formulare der Behörden sind nach wie vor nicht auf zwei Mütter oder Väter ausgerichtet, nicht mal auf die Eingetragene Lebenspartnerschaft. Auch das Prozedere der Stiefkindadoption, also dass die zweite Mutter das Kind der Partnerin adoptiert, wird als hochgradig diskriminierend empfunden. Es handelt sich meistens um gutsituierte, gebildete Leute, die sich diese Familien wünschen. Sie müssen überprüfen lassen, ob das Kind, das seit der Geburt bei ihnen lebt, auch eine Bindung zu ihnen hat, ob durch eine Adoption nicht das Kindeswohl gefährdet ist. Manche Richter in der Stadt finden es offenbar nicht besonders toll, dass lesbische Frauen Kinder kriegen, und machen willkürliche Auflagen. Es ist wirklich haarsträubend, was manche Frauen hier berichten.

Gibt es Probleme im Alltag?

Wir hatten letzten Sommer viele Fälle in den Freibädern, dass lesbische Paare keine Familienkarten bekommen haben. Die Bäderbetriebe haben versprochen, dagegen etwas zu tun. Mal sehen, wie es dieses Jahr läuft.

Mit welchen nervigen Fragen werden lesbische und schwule Eltern konfrontiert?

Wie habt ihr’s denn gemacht? Das ist die erste Frage, an der sich alles aufhängt.

Oh. Die wollte ich auch stellen. Wie macht man’s?

Entweder findet man privat einen Vater oder Spender. Der gibt eine Samenspende in einen Becher, die Frau spritzt sich das in die Scheide. Das kann man zu Hause machen. Oder man geht in ein Kinderwunschzentrum und lässt sich den Samen durch einen Gynäkologen übertragen. Dann gibt es noch künstliche Befruchtung.

Sie haben einen befreundeten Mann als Vater der kleineren Kinder. Wie kommt man zu der Entscheidung: Der soll es sein?

Das ist oft ein schwieriger Prozess. Ich organisiere seit 2006 Treffen für Lesben und Schwule mit Kinderwunsch, damit sie überhaupt zusammenfinden. Manche melden sich auch auf eine Zeitungsannonce hin und fangen zwei Wochen später an, ein Kind zu machen. Davon rate ich ab. Rechtlich muss man wissen, um was es geht. Das ist bei einer Mehr-Eltern-Konstellation nicht einfach. Man sollte sich kennenlernen, damit man einschätzen kann, was der andere für ein Mensch ist. Wir hatten großes Glück, bei uns läuft es supergut. Wir kannten uns über gemeinsame Freunde. Im Alltag können wir alles absprechen und fahren sogar zusammen in den Urlaub.

Sie haben Ihr Leben zum Beruf gemacht. Hängt Ihnen die ganze Regenbogenfamiliensache nicht manchmal zum Hals raus?

Eigentlich nicht, weil es ein sehr vielseitiges Thema ist. Einerseits habe ich sowohl mit den Familien direkt zu tun, bin mitten drin in den Krabbelgruppen. Da kommt viel Freude, Dankbarkeit und Zusammenhalt zurück. Andererseits vertrete ich die Regenbogenfamilien politisch. Ich war zum Beispiel mehrmals im Bundestag bei Anhörungen. Ich stehe gerne auf und sage: Das ist ungerecht, das geht so nicht.