Fondsverkauf gefährdet

Der Versuch von Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos), die Berliner Immobilienholding (BIH) an einen ausländischen Investor zu verkaufen, ist gefährdet. Nußbaum zeigte sich am Freitag aber nicht durch Informationen des Tagesspiegels beunruhigt, dass die islamische Al Hilal Bank keine Kredite für die Risikoabsicherung zur Verfügung stellen wolle. „Die Bank kann diese Absicherung nicht übernehmen, weil wir noch gar keinen Vertrag haben“, sagte Nußbaum. Es sei absolutes Stillschweigen vor Vertragsabschluss vereinbart worden. In der BIH sind die Milliardenrisiken der dubiosen Fonds der Ex-Bankgesellschaft gebündelt. (dapd)