IN ALLER KÜRZE

Vorübergehend unter Quarantäne gestellt hat der hafenärztliche Dienst den Frachter „Leopold Staff“ im Hamburger Hafen. Ein polnischer Seemann war am Sonnabend gestorben, nachdem er über grippeähnliche Symptome geklagt hatte, teilte die Polizei mit. Ein weiterer Seemann zeigte einen Tag später ähnliche Symptome und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Laut Rechtsmedizin hat der tote Seemann keine ansteckende Krankheit, so wurde die Quarantäne des Frachters wieder aufgehoben. +++ Bei einem Brandanschlag auf sechs Autos im Hamburger Stadtteil Fuhlsbüttel sind in der Nacht zum Sonnabend insgesamt zehn Fahrzeuge beschädigt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, waren sechs auf einem Parkplatz abgestellte PKW mit Brandbeschleuniger angezündet worden. Drei umstehende Autos und ein Motorroller wurden ebenfalls beschädigt. +++ Verneint hat Jörg Ziercke, Chef des Bundeskriminalamtes, eine mögliche Berufung als Innensenator. In einem Zeitungsbericht hatte gestanden, dass Scholz ihn als Innensenator nach Hamburg holen wolle. Es habe keine entsprechende Anfrage an den Präsidenten des BKA gegeben und er habe demzufolge auch keine Zusage gegeben, teilte das Amt in Wiesbaden mit. +++ Mit einem Unentschieden trennten sich die TSG 1899 Hoffenheim und der 1. FC St. Pauli. Für Hoffenheim traf Marvin Compper in der 29. Minute. Den Ausgleich erreichte Max Kruse (51.), dann legte Gerald Asamoah (81.) nach. In der 90. Minute konnte David Alaba für Hoffenheim zum 2:2 ausgleichen. +++