Schluss machen

„WOM!“: 29. Dezember, 22 Uhr, Theaterkapelle, Boxhagener Str. 99

Antonin Artaud, Hunter S. Thompson, Stefan Zweig und Morrissey haben eines gemeinsam: die Affinität zu psychoaktiven Substanzen und die künstlerische Auseinandersetzung mit der Möglichkeit des Todes durch die eigene Hand. Zumindest Thompson und Zweig haben dem Gedanken Taten folgen lassen, Artaud endete im Irrenhaus. Morrissey wird hoffentlich noch lange touren. Sie und andere Künstler kommen heute im Friedrichshain zu Wort, wo letztmalig Christian Valerius’ Inszenierung „WOM! – Weihnachten ohne mich“ gezeigt wird. Lieder, Texte und Szenen, die den selbst gewählten Abschied vom Leben zum Thema haben, werden von einem Ensemble aus SchauspielerInnen, MusikerInnen sowie Konrad Küchenmeister von der Friedrichshainer Loopmaschine dargeboten.