VIVANTES-CHEF: Keine Privatisierung

Der Chef des landeseigenen Klinikkonzerns Vivantes, Joachim Bovelet, ist gegen Privatisierung. Die Rechtsformänderung in eine Aktiengesellschaft könne er sich als „eine Möglichkeit“ vorstellen, das Unternehmen sollte dann aber zu 100 Prozent in öffentlicher Hand bleiben, so Bovelet am Montag. Er wies Berichte zurück, wonach er im Falle einer AG plädiert, Anteile an private Investoren abzutreten. Er wolle ja „den Beweis antreten, dass eine Privatisierung zu vermeiden ist“, sagte Bovelet. Bei einer Aktiengesellschaft wäre es für ihn denkbar, dass Vivantes-Mitarbeiter Anteile erwerben könnten. (dapd)