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IN ALLER KÜRZE

Modulbauten für Flüchtlinge

In Arbergen ist gestern eine neue Flüchtlingsunterkunft an den Träger AWO übergeben worden. Aus 100 Einzelmodulen wurden vier doppelstöckige Häuser mit 45 Wohnungen für 120 Menschen gebaut. Daneben entstanden zwei weitere Gebäude mit Räumen für Kinderbetreuung, Unterricht, Büros, Hausmeister und Wachdienst. Die Bauten sind je drei Meter breit und neun Meter lang. Mit dem Modulbau nimmt das neunte Übergangswohnheim für Flüchtlinge in der Stadt Bremen den Betrieb auf. Sozialsenatorin Anja Stahmann (die Grünen) sagte anlässlich der Übergabe, Priorität habe weiterhin die Vermittlung der Menschen in selbst angemieteten Wohnraum.  (taz)

Entscheidung zum Untersuchungsausschuss

Am kommenden Dienstag wird die Bürgerschaft in einer Sondersitzung über die von der CDU-Fraktion und der BIW beantragte Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses beraten. Danach entscheidet der Haushalts- und Finanzausschuss über dafür notwendige Personal- und Sachmittel. Noch am gleichen Tag soll der Untersuchungsausschuss seine konstituierende Sitzung abhalten. Vor einer Woche hatten CDU und BIW einen Antrag mit dem Titel „Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Untersuchung von Kostensteigerungen, Bauzeitenverzögerungen, Planungsfehlern und Baumängeln beim Teilersatzneubau am Klinikum Bremen-Mitte“ eingereicht (taz berichtete).  (taz)

Abschlüsse auch für Förder-SchülerInnen

SchülerInnen mit kognitivem sonderpädagogischen Förderbedarf sollen in Bremen künftig die Möglichkeit haben, am Ende der Sekundarstufe I ein Zeugnis zu erhalten, wenn sie keine Berufsbildungsreife erlangen können. Einer entsprechenden Verordnungsänderung hat gestern die Bildungsdeputation zugestimmt. Außerdem sollen die SchülerInnen die Einfache und die Erweiterte Berufsbildungsreife erwerben können. Die Deputierten beschlossen außerdem die Bau- und Kostenplanungen für das Ganztagsschulprogramm 2015 und 2016 in der Stadtgemeinde Bremen.  (taz)

Fischereiforscher ziehen nach Bremerhaven

Das Fischereiforschungsinstitut zieht von Hamburg nach Bremerhaven. Das Land und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben haben für ein 12.600 Quadratmeter großes Grundstück im Fischereihafen einen Erbpachtvertrag abgeschlossen. Seit über zehn Jahren wird der Umzug der Thünen-Institute für Seefischerei und Fischereiökologie von Hamburg nach Bremerhaven geplant. Für 35 Millionen Euro sollen ab Oktober Labore und Büros gebaut werden.  (taz)

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