KONZERT
: Außergewöhnlich lebendig

„You’re Powerful, Beautiful and Extrodinary“ heißt das letzte Album des Septetts „The Broken Beats“. Was durchaus wie eine Selbstbeschreibung der chaotischen Dänen klingt. 2003 war das außergewöhnlich-bunte Festkomitee aus Aarhus der Geheimtipp für alle FreundInnen ausgelassen-lebendiger Bühnen-Parties, mal nur mit vier, dann wieder mit bis zu vierzehn lustigen Musikanten – und nicht selten mit dem ganzen Publikum im Arm. Musikalisch orientieren sich sich die selbstbewussten Dänen um Mastermind Kim Munk, von dem man sich erzählt, er besitze außer Gitarre und Mundharmonika nur ein Portemonnaie mit Notizen, Zeichnungen und unendlich vielen Songs darin, an den „Eels“ genauso wie an Beck oder „Calexico“, ebenso gern geht es weiter zurück bis zu den „Beatles“ oder auch mal zu Bob Dylan. Hauptsache, am Ende johlt auch das kühlste Nordlicht vor Euphorie. MATT

■ So, 30. 1., 20 Uhr, Silber, Silbersackstraße 27