MEDIEN-MASH-UP: Ein Hörspiel auch zum Gucken mit sowjetischer Science-Fiction
Für Puristen unter den Stummfilmguckern ist bei der Aufführung von „Aelita“ am Sonntag um 20 Uhr im Babylon Mitte unbedingt ein Warnhinweis angebracht. Denn tatsächlich gibt es dort zwar den sowjetischen Science-Fiction-Stummfilm aus dem Jahr 1924 zu begucken, aber so allein wird „Aelita“ da nicht bleiben, weil der Film in einem Medien-Mash-up – Prinzip Bastard-Pop – mit Hilfe von Geräuschen und mit eingesprochenen Dialogen als kinematografisches Hörspiel neu und andere Richtungen aufnehmend erzählt wird, was in dem Projekt mit Studenten der FU so als „Science-Fashion“ firmiert. TM
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen