In aller Kürze

Bremen verklagt Bank

Im Zusammenhang mit der Pleite des Space Park hat Bremen eine Dresdner-Bank-Tochter auf die Zahlung von 9,5 Millionen Euro verklagt. Wie Wirtschaftssenator Jörg Kastendiek (CDU) mitteilte, handelt es sich um die Rückforderung einer 2003 geleisteten Einlage in die Space Park KG. Diese Gesellschaft sei eine 90-prozentige Tochter der Dresdner Bank. Eine außergerichtliche Einigung mit der Bank sei gescheitert. dpa

Uni mit Ökostrom

Die Bremer Uni wird seit diesem Jahr nahezu komplett mit Ökostrom versorgt. Der Hamburger Anbieter Lichtblick, der nur Strom aus erneuerbaren Energiequellen liefert, gab das günstigste Angebot ab. Damit steigt der Anteil von Ökostrom am Strombezug der öffentlichen Hand auf etwa ein Drittel. Insgesamt zahlt Bremen jährlich 12,5 Millionen Euro für Strom. taz

Preis für Pierwoß

Klaus Pierwoß, scheidender Intendant des Bremer Theaters, bekommt am kommenden Dienstag den erstmals vergebenen Theaterpreis der Stiftung „Verband Deutscher Bühnen- und Medienverlage“ verliehen. Ausgezeichnet wird damit die Spielplangestaltung im Musiktheater. taz

Till Assmann gestorben

Till Assmann, Gründer des gleichnamigen Terzetts und Frontmann der „Gummiband“, ist gestern gestorben. Als genial improvisierender Sänger, eigenwilliger Schlager-Interpret und Rockröhre war Assmann einer der prägenden musikalischen Persönlichkeiten des Blaumeier-Ateliers. Der 39-Jährige starb überraschend in seiner Blumenthaler Wohngemeinschaft. taz

Geld für Designer

Das Designlabor (www.designlabor.com) fördert auch in diesem Jahr wieder NachwuchsgestalterInnen. Bewerben können sich europäische Produkt- und KommunikationsdesignerInnen und Architektur-AbsolventInnen. Das mit monatlich 1.000 Euro dotierte und auf sechs Monate angelegte Stipendium beginnt am 1. Mai. Die Bewerbungsfrist endet am 23. Februar. taz