UGANDA
: Mann gesteht Mord an Schwulenaktivist

KAMPALA | Nach dem Mord an Schwulenaktivist David Kato in der ugandischen Hauptstadt Kampala hat ein Mann angeblich die Tat gestanden. Das Geständnis des am Mittwoch festgenommenen Enock Nsubuga beweise, dass die Tat mit Katos Aktivitäten nichts zu tun habe, erklärte gestern ein Polizeisprecher. Kato war am 27. Januar in seinem Haus erschlagen worden. Laut Polizei ist Nsubuga ein bekannter Räuber. Kato soll ihm am 24. Januar Kaution bezahlt haben, um ihn aus der Haft zu befreien, und ihn aufgenommen haben. (taz)