Hamburger Firma will BenQ kaufen

Das Hamburger Unternehmen Bacoc will den insolventen Handy-Hersteller BenQ Mobile kaufen. „Wir werden bis 19. Januar ein Angebot abgeben“, sagte Bacoc-Chef Stefan Baustert dem Handelsblatt. Eine Sprecherin des Insolvenzverwalters bestätigte Gespräche. Es gebe aber noch keinen Finanzierungsplan. Die Offerte sieht vor, die BenQ-Zentrale in München zu schließen, das Werk in Kamp-Lintfort aber weiterzubetreiben. Rund 1.000 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. Ziel sei, so Baustert, das eigene Produktspektrum von Notebooks und Taschencomputern abzurunden. mac