NACHRICHTEN

Den Erhalt des jüdischen Friedhofs in Glückstadt bei Itzehoe fördert das Landesamt für Denkmalpflege mit 40.000 Euro. Mit dem Geld sollen 89 Grabsteine aus dem 17. und 18. Jahrhundert restauriert werden. Der Friedhof ist nach Angaben des Landesamtes der einzige sephardische Friedhof Schleswig-Holsteins.Eine jüdischen Gemeinde gibt es in Glückstadt schon seit vor dem Ersten Weltkrieg nicht mehr. +++ Ärzte des Klinikums Itzehoe sind für eine Verbesserung der Diagnose von Prostata-Krebs mit ausgezeichnet worden. In Cottbus erhielten sie einen zweiten Preis. Das zeige, „dass auch nichuniversitäre Kliniken im ländlichen Umfeld in Fragen der Alltagspraxis wissenschaftlich mit den großen Kliniken mithalten können“, sagte Chefarzt Wolfgang Höppner. Die Urologen forschen seit Ende 2012 in Kooperation mit der Charité Berlin an der neuen Technik. +++ Arbeitsplätze kosten wird nach Meinung der Unternehmerverbände im Norden der neue Mindestlohn. Nach Berechnungen der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein (UV Nord) könnten 25.000 Jobs verloren gehen, davon 15.000 in Schleswig-Holstein. +++ Bei einem Badeunfall ums Leben gekommen sind mindestens zwei Menschen bei Blekendorf (Kreis Plön). Die zwei Schwimmer konnten nach Polizeiangaben nur noch tot geborgen werden. Drei weitere Personen wurden am Nachmittag noch vermisst. +++