... UND SONST

Zuerst einmal möchten wir uns entschuldigen, und zwar bei der Fotografin Julia Baier. Von ihr, nicht von Amélie Losier, stammte das Bild vom Seekuh-Becken im Tierpark Friedrichsfelde, das die gestrige Ausgabe zierte. Seekühe werden bekanntlich auch Sirenen genannt und mit den mythischen Meerjungfrauen in Verbindung gebracht – womöglich hat der Anblick des Tieres dem diensthabenden Redakteur die Sinne vernebelt +++ In Friedrichshain soll wieder ein Haus geräumt werden – teilweise. In der Scharnweberstraße 29 sollen die Mieter das Erdgeschoss verlassen, der Gerichtsvollzieher habe bei der Polizei Amtshilfe beantragt, teilte das Kammergericht mit. Der Räumungsbescheid laute auf den 3. März. 2010 war bereits ein Teil des Hauses geräumt worden, weil die Mieter der „Scharni 29“ länger keine Miete mehr gezahlt hatten +++ Die fröhlichen oder traurigen Smileys, die ab 1. Juli an Berliner Restauranttüren auf die Sauberkeit der Küche hinweisen, sollen nach dem Willen von Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher (Linke) bundesweit eingeführt werden. Im Bundesrat sagte sie am Freitag, Berlin habe einen Antrag auf eine Änderung des Verbraucherinformationsgesetzes vorgelegt. „Berlin möchte, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher wissen, wie es um die Hygiene bestellt ist“, so Lompscher