DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Die Abobilanz der ersten Wochen des Jahres 2007 kann sich durchaus sehen lassen. Auf den letzten Metern des alten Jahres wurden aus einem Bestand von 3.903 Abos, die zu Sonderangebotskonditionen bis zum Jahresende befristet bestellt waren, immerhin 1.070 neue unbefristete Abos zu einem der drei Preise des taz-Solidarpakts. Eine Erfolgsquote von 27,4 Prozent. Andererseits war dieser Erfolg auch bitter nötig, denn im Laufe des Jahres 2006 war die durchschnittliche Zahl der regulären Abos von 46.426 um 807 Stück auf 45.619 gesunken. Zwar konnte die Nachfrage nach der taz durch Aktionen und Werbeangebote übers ganze Jahr 2006 hinweg so hoch gehalten werden, dass quasi ständig um die 50.000 Abos bedient werden konnten. Doch wirtschaftlich tragen solche publizistisch wichtigen Kennziffern zu wenig zum Überleben der taz bei. Zusätzliche Entlastung erhält die Redaktion durch jene momentan 419 AbonnentInnen, die zum Jahreswechsel beschlossen haben, zumindest für eine Zeit lang die taz zu einer der nächsthöheren Preisstufen zu beziehen. Es wäre hilfreich, wenn wir Sie in der einen oder anderen Form auch noch dazu zählen könnten.

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