der tag


Gegen die geplante Vertiefung der Unter- und Außenweser haben Umweltverbände, Fischer, Landwirte und Anrainergemeinden rund 1.000 Einwände erhoben. Die Erörterung der Bedenken soll am 8. Februar in Bremerhaven beginnen, teilte die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest gestern in Aurich mit. Die nicht-öffentlichen Diskussionen sind Teil des Planfeststellungsverfahrens. Das Fahrwasser der Weser soll um bis zu einen Meter vertieft werden, damit der Containerterminal Bremerhaven und der Getreidehafen in Brake von größeren Schiffen erreicht werden können. +++ Im Landtags-Untersuchungsausschuss zum Transrapid-Unglück können am Montag doch keine Experten des Eisenbahn-Bundesamtes gehört werden. Den Beamten liege noch keine Aussagegenehmigung des Bundesverkehrsministeriums vor, sagte der Ausschussvorsitzende Harald Noack (CDU) gestern in Hannover. Die Behörde wolle genauer wissen, zu welchen konkreten Themen ihre Mitarbeiter vernommen werden sollen. Geplant war unter anderem die Befragung des Präsidenten des Bundesamtes, Armin Keppel. +++ Die IG Metall Küste startet Ende Januar im Norden eine Protestkampagne gegen die Rente mit 67. Auftakt sei eine Kundgebung am 26. Januar in Stralsund, weitere Aktionen seien am 30. Januar unter anderem in Elmshorn, Bremen, Bremerhaven und Emden geplant. Die Kampagne ist Teil einer bundesweiten Aktion, die am Dienstag gestartet wurde. +++