Wiedersehen mit Mario

Nintendo setzt bei Wii, seit dem 8. Dezember auch in Deutschland erhältlich, vor allem auf sein neues Steuerungsinterface. Viele Titel sind extra dafür adaptiert worden. Das ältere Publikum wird besonders das Wiedersehen mit den alten Bekannten Zelda, Super Mario und Sonic freuen. Letzterer war Galionsfigur der früheren Hardware-Schmiede Sega, dem ehemaligen Erzfeind Nintendos, die heute nur noch Spiele produziert – z. B. „Sonic and the Secret Rings“ (ab März im Handel).

Das Adventure Zelda ist bereits erschienen und lockt mit speziellen Features der Wii-Fernbedienung: Diese kann etwa bewegungsecht ein Schwert oder Pfeil und Bogen simulieren. Freunde des heiteren Klempners Mario müssen sich ebenfalls bis März gedulden: Dann kommt der Nachfolger des Jump’n’Runs heraus – diesmal als Weltraumabenteuer. Ein besonders abgefahrenes Spiel ist „Rayman Raving Rabbids“, das bereits im Handel erhältlich ist. In 70 Mini-Spielen müssen verrückte Hasen bei Laune gehalten werden.

Wenig mit der neuen Spielidee Nintendos haben Rennspiele wie „Need for Speed Carbon“ zu tun. In diesem Genre sind die aufgetunten Konsolen von Microsoft und Sony dem technologischen Schwachbrüster von Nintendo um einiges voraus.