CASTOR-TRANSPORT
: Kein Asse-Müll nach Lubmin

Kurz vor einem Castor-Transport ins Zwischenlager Lubmin hat Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) bestritten, dass auch Abfälle aus der maroden Asse dorthin gebracht werden könnten. Es gebe keine Anträge für ein solches Vorhaben, sagte Caffier gestern. Atomkraftgegner befürchten, dass die maroden Fässer aus dem niedersächsischen Lager nach Mecklenburg-Vorpommern gebracht werden könnten. Laut den Plänen des Bundesamtes für Strahlenschutz soll in der Nähe der Asse ein Zwischenlager gebaut werden.  (dpa)