Bilder voller Hoffnung

Im vorigen Herbst zerstörte der Supertaifun Haiyan, einer der heftigsten Wirbelstürme aller Zeiten, fast die gesamte philippinische Provinzhauptstadt Tacloban. Rund 6.000 Menschen starben dort am 8. November 2013. ARD-Fernsehkorrespondent Philipp Abresch berichtete für Tagesschau, Tagesthemen und Weltspiegel. Einen Monat später gab Abresch 100 Einwegkameras an Kinder und Jugendliche, die damit festhalten sollten, was ihnen wichtig ist und was sie anderen Menschen zeigen möchten. Seit 15 Jahren gibt Abreschs Projekt „Photos of Hope“ Kindern und Jugendlichen in Krisen- und Katastrophengebieten die Möglichkeit zu zeigen, wie sie die Welt sehen. Fast 4.000 Schnappschüsse sind in Tacloban entstanden, die nicht nur traurige und erschreckende Bilder der Zerstörung zeigen, sondern vor allem, wie Tacloban langsam, mit viel Humor und Hoffnung, wieder zum Leben erwacht. Kuratiert von Ingo Taubhorn ist auf dem Vorplatz der Deichtorhallen bis Ende August eine Auswahl von 40 großformatigen Fotos zu sehen.  MATT

■ „Die Kinder von Tacloban – 100 Kameras für 100 Kinder“, bis 31. August auf dem Deichtorhallenvorplatz, Eintritt frei