Reisewiese

Zoom zum Hotel

Liegt das Hotel so nah am Strand wie behauptet? Wer das genau wissen möchte, kann sich in manchen Urlaubsorten bis vor die Urlaubsterrasse zoomen. Das Online-Reiseportal Expedia.de bietet gemeinsam mit dem Internetanbieter Google Earth die Möglichkeit, die ausgewählte Urlaubsregion schon vorab kennen zu lernen – und zwar aus der Vogelperspektive in 3D, mit Satellitenbildern aus dem All. Anhand von flächendeckenden Satellitenbildern kann der Internetnutzer über die ganze Welt fliegen, Regionen heranzoomen, Städte, Strände und Hotels entdecken. Das neue Google Earth Special bietet neben den 3D-Bildern weitere Zusatzinformationen: zum Beispiel Flugangebote, Hotels oder Mietwagen. Per Link gelangt der User außerdem zum Reiseführer, der Tipps und Hintergrundinformationen zum Ferienziel liefert. Mit dem neuen Google-Earth-Plug-in stellt Expedia.de über 150 Destinationen vor. Der Download ist kostenlos.

Pilger bringen Geld

Fromme Muslime haben den Hoteliers und Ladenbesitzern in der saudi-arabischen Pilgerstadt Mekka im islamischen Fastenmonat Ramadan Rekordeinnahmen beschert. Die saudi-arabische Zeitung Arab News berichtete, die Pilger hätten in Mekka während des Ramadan mehr als 6 Milliarden Rial (rund 1,25 Milliarden Euro) ausgegeben. Unter anderem stiegen die Einnahmen durch Fertigstellung neuer Luxushotels in der Nähe der heiligen Stätten des Islam, die besonders von wohlhabenden Arabern aus der Golfregion frequentiert wurden. Etwa ein Viertel des Geldes gaben die Pilger für Essen aus. Doch auch bei den Inhabern von Goldgeschäften und Souvenirläden klingelten die Kassen. Vor der Entdeckung des Öls war der Pilger-Tourismus die wichtigste Einnahmequelle Saudi-Arabiens.

Tod durch defekte Leitungen

Das Rätsel um zwei britische Kinder, die während ihres Ferienaufenthalts auf der griechischen Ferieninsel Korfu starben, ist gelöst: Die Kinder haben hochgiftiges Kohlenmonoxid eingeatmet. Das Gas ist vermutlich durch defekte Leitungen ins Zimmer gelangt. Ingenieure entdeckten, dass Gase aus einem kaputten Warmwasserbehälter in die Klimaanlage und damit auch in den Ferienbungalow gelangt waren. Der Vater der Kinder und dessen Freundin liegen im Krankenhaus. TAZ, DPA