IN ALLER KÜRZE

Anträge auf Betreuungsgeld gezählt

Bis Ende Juni sind in Hamburg 5.623 Anträge auf Betreuungsgeld gestellt worden. Bundesweit waren es 300.000. Seit dem 1. August 2013 haben Eltern Anspruch auf 100 Euro im Monat, wenn sie für ihr Kind keine frühkindliche Betreuung in einer öffentlich geförderten Einrichtung in Anspruch nehmen. Vor dem Bundesverfassungsgericht ist die Klage von Hamburg gegen das Betreuungsgeld anhängig.  (epd)

Erfolg für Drogenfahnder

Ermittler haben einen 35-jährigen Mann beim Schmuggeln von 335 Kilogramm Hasch erwischt. Beamte des Rauschgiftdezernats hatten Hinweise erhalten, wonach eine Drogenlieferung aus Marokko über den Hamburger Hafen nach Dänemark und von dort zurück nach Hamburg-Jenfeld gebracht werden sollte, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Auf einem Firmengelände sei ein Lkw überprüft worden, dabei wurde in den Zwischenwänden von 68 Holztruhen im Laderaum das Rauschgift gefunden.  (dpa)

Beten für den Frieden

Unter dem Motto „Shalom, Frieden, Salam“ soll am heute um 17.30 Uhr ein Friedensgebet für den Mittleren Osten in der „Blauen Moschee“ an der Außenalster stattfinden. Beteiligt sind die evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs, der katholische Diözesanadministrator Ansgar Thim, Landesrabbiner Shlomo Bistritzky, Imam Ramazan Ucar und Ayatollah Reza Ramezani, teilte der Islambeauftragte der Nordkirche, Axel Matyba, mit.  (epd)

Betrug vereitelt

Die Polizei hat am Samstag in der Innenstadt einen mutmaßlichen Kreditkarten-Betrüger vorläufig festgenommen. Wie die Beamten mitteilten, hatte der 26-Jährige am Samstagabend versucht, Computer, Tablets und Smartphones im Wert von rund 10.000 Euro zu kaufen. Ein Angestellter erkannte den Mann wieder, da dieser bereits im Juni vergeblich versucht hatte, Waren im Wert von 5.000 Euro mit einer Kreditkarte zu bezahlen. Das Sicherheitspersonal hielt den Mann fest. Die Kreditkarte hatte der Mann offenbar mit einem gefälschten Pass erworben.  (dpa)

Eimsbüttel will bauen

Der Bezirk Eimsbüttel kann laut neuer Entwicklungsplanung bis 2018 jedes Jahr 1.000 Wohnungen bauen, ohne viele Grünflächen zu opfern. Das sagte Bezirksamtschef Torsten Sevecke (SPD) dem NDR. Neubauten sollen demnach vor allem in Schnelsen und Stellingen entstehen. Bisher gibt es so einen Bezirks-Entwicklungsplan nur in Eimsbüttel. Geht es nach Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), sollen weitere Bezirke folgen.  (taz)