IN ALLER KÜRZE

Randale vor Fan-Kneipe

Sonntagabend haben rund 60 mutmaßliche Anhänger des HSV nach Abpfiff des WM-Finales vor einer FC-St.-Pauli-Fankneipe am Paulinenplatz randaliert. Fans hatten sich hier zum Fußballgucken getroffen . Kurz nach Ende des Spiels wurden die Scheiben der Kneipe eingeworfen und es kam vor dem Laden zu einer Schlägerei. Laut einem Polizeisprecher wurden bei dem Vorfall drei Menschen verletzt, ein Kneipenbesucher wurde mit Schnittwunden im Krankenhaus behandelt. Zwei Männer wurden festgenommen. Über die Höhe des Schadens in der Kneipe war zunächst nichts bekannt.  (taz)

Interreligiösen Gottesdienst gefeiert

Angehörige verschiedener Glaubensrichtungen haben am Montag gemeinsam für den Frieden im Mittleren Osten gebetet. Juden, Christen und Muslime trafen sich in der „Blauen Moschee“ im Stadtteil Uhlenhorst zu einem interreligiösen Gottesdienst. „Wir wollen mit allen Menschen guten Willens um den Frieden beten“, erklärte Bischöfin Kirsten Fehrs. Die VertreterInnen der drei Glaubensrichtungen betonten, sie eine der Wunsch nach einem Ende des Konflikts zwischen Israel und Palästina. Zudem sprachen sie sich für ein Ende des Bürgerkriegs in Syrienaus.  (dpa)

Parken in Poppenbüttel

Am Stormarnplatz in Poppenbüttel haben die Bauarbeiten für die neue Park-and-Ride-Anlage begonnen. Bis Ende 2015 soll hier ein Parkhaus mit 367 Stellplätzen stehen. Sechs Millionen Euro will die städtische P&R Betriebsgesellschaft investieren. Neben Parkplätzen wird es mit 111 Fahrradbügeln doppelt so viele geben wie jetzt und im Parkhaus können nochmal 40 Fahrräder weggeschlossen werden. Die Anlage war lange umstritten, weil Kritiker den ländlichen Charakter nahe des Poppenbütteler Bahnhofs in Gefahr sahen und mehr Lärm befürchten.  (taz)

Drogenfund ist eine Million Euro wert

Der am Freitag gestoppte Lastwagen mit 335 Kilogramm Haschisch stellt einen der größten Drogenfunde der Hamburger Zollfahnder dar. Wie die Polizei am Montag mitteilte, entspricht die beschlagnahmte Menge einem Straßenverkaufswert von rund einer Million Euro. Zum Vergleich: In den vergangenen zwei Jahren stellte die Hamburger Polizei insgesamt 162 Kilogramm Haschisch sicher. Das Rauschgift war auf der Ladefläche in den Zwischenräumen von 68 Holztruhen gefunden worden. Der tatverdächtige 35-Jährige aus Dänemark legte ein Geständnis ab.   (dpa)