Allerlei Totentänze um das Vanitasmotiv

Die Belehrung mag darin liegen, dass man hinterher schon auch weiß, wie ein anständiges Vanitasmotiv geschnitzt sein muss, also die Symbolik um unsere Vergänglichkeit und Nichtigkeit. Und das Erfreuen kommt bei „Der Tod und das Mädchen“ dann daher, dass das mit der Vanitas wie auf einer Geisterbahn funktioniert, mit allerlei Totentänzen in einer Inszenierung für Theater, Puppenspiel und Streichquartett, das Schubert spielen wird. Ab heute bis Sonntag in der Schaubude. TM

■ Schaubude, Greifswalder Str. 81, Fr–So, 20 Uhr. 12,50/8 €