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140 Millionen Dollar zahlte ein anonymer Sammler für das Gemälde „No. 5, 1948“ von Jackson Pollock (1912–1956), das der amerikanische Künstler mit seiner berühmten Dripping-Technik gestaltete. Niemals zuvor wurde so viel Geld für ein Kunstwerk ausgegeben. Der Österreicher Gustav Klimt steht mit seinem Porträt „Adele Bloch-Bauer I“ an zweiter Stelle auf der Liste der zehn teuersten Gemälde der Welt. Gleich dreimal vertreten ist – wer denn auch sonst? – der Spanier Pablo Picasso.

In Afghanistan soll die literarische Szene vernetzt und in Schwung gebracht werden. Das Goethe-Institut in Kabul lädt daher vom 5. bis 7. November zu einem Seminar 150 afghanische Schriftsteller ein, die sich über die literarische Situation in den Provinzen des Landes austauschen.

Glückwunsch: Die Defa-Stiftung hat ihre Preisträger ausgewählt – Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase erhält den mit 15.000 Euro gekrönten Preis für Verdienste um den deutschen Film und Regisseur Andres Veiel den Preis zur Förderung der deutschen Filmkunst (15.000 Euro).

Und Tom Cruise wird wieder aktiv. Gemeinsam mit Paula Wagner will er das still gelegte Filmstudio United Artists (UA) wieder aufbauen. Vier Filme pro Jahr sind geplant. Damit hat die Crew nach ihrer schlagzeilenträchtigen Trennung von Paramount ein neues Studio gefunden. United Artists wurde 1919 von den Hollywoodstars Charlie Chaplin, Douglas Fairbanks, Mary Pickford und D.W. Griffith gegründet.