30 Jahre „Emma“

Die erste Emma erschien am 26. Januar 1977, der Name ist angeblich ein Wortspiel in Sachen Emanzipation. Untrennbar verknüpft mit ihrer Gründerin Alice Schwarzer, die bis heute als Herausgeberin, Geschäftsführerin und Redakteurin Emmas Geschicke bestimmt, engagierte sie sich im Protest gegen Klitorisverstümmelung, der PorNO-Kampagne, forderte schon früh Ganztagsbetreuung für Kinder und ist in feministischen Kreisen alles andere als unumstritten: Teile der Frauenbewegung sind sauer, weil sich Emma ungefragt als ihr Sprachrohr geriere und so Aufmerksamkeit monopolisiere. Samstag kocht Alice Schwarzer übrigens bei „Alfredissimo“ (15 Uhr, ARD) STG