DAVID BOWIE BLEIBT NOCH EIN BISSCHEN IN BERLIN: Ausstellung im Gropius-Bau verlängert
Die Berliner Ausstellung über den britischen Popstar David Bowie bleibt zwei Wochen länger geöffnet. Die Exponate sind damit nun bis zum 24. August im Martin-Gropius-Bau zu sehen, teilte Projektkoordinatorin Sarah Zimmermann am Mittwoch mit. Grund für die zweiwöchige Verlängerung sei der Besucherandrang sowohl jüngerer als auch älterer Gäste. Nach Zimmermanns Angaben hat die Schau mit mehr als 300 Dokumenten, darunter etwa Originalkostüme, Musikvideos, Plattencover, Songtexte und Instrumente, seit Mitte Mai rund 75.000 Besucher angezogen.
Die weltweit erste und audiovisuelle Retrospektive „David Bowie“ war eine der erfolgreichsten Ausstellungen des Londoner Victoria and Albert Museums (V&A) und zog dort mehr als 300.000 Besucher an. Für die Station in der deutschen Hauptstadt wurde die Schau eigens um einen Berlin-Teil mit 60 Exponaten erweitert, die sich mit Bowies Westberliner Jahren von 1976 bis 1978 beschäftigen.
Damals wohnte er, zusammen mit Iggy Pop, in der Hauptstraße 155 im Stadtteil Schöneberg. Diese Jahre gelten im Rückblick als die produktivsten der Pop-Ikone. (epd, dpa)
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