PHILIPPINEN
: Frieden in 18 Monaten angestrebt

Vertreter der Regierung der Philippinen und der maoistischen Guerilla (CPP/NPA) haben sich am Montagabend nach einwöchigen Gesprächen in der Nähe von Oslo darauf geeinigt, innerhalb von 18 Monaten ein Friedensabkommen anzustreben. Dafür wollen sie sich künftig alle zwei Monate treffen. Die ersten formalen Verhandlungen seit 2004 wurden von einem Waffenstillstand begleitet. Allerdings warfen sich beide Seiten Verstöße dagegen vor. Die CPP kämpft seit 1969 bewaffnet gegen die Regierung in Manila. (taz)