„Im Namen des Volkes“

betr.: „Peter Hartz verurteilt“, taz vom 26. 1. 07

Im „Berliner Fenster“ der U-Bahn las ich neulich, dass ein Arbeitsloser, der 30-mal die Zeche in einem Edelrestaurant geprellt hatte, wobei insgesamt ein Schaden von 1.600 Euro entstand, zu 2,5 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Stellen wir mal die Zahlen von Peter Hartz und die des Arbeitslosen gegenüber. Solche Urteile werden im Namen des Volkes gesprochen. Wenn das der Wille des deutschen Volkes ist, dann gehöre ich nicht dazu. KLAUS BÖTTCHER, Berlin