NACHRICHTEN

Deutlich mehr schwere Verkehrsunfälle gab es in Niedersachsen im ersten Halbjahr 2014. 200 Personen kamen laut der offiziellen Verkehrsstatistik bis Ende Juni ums Leben. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Verkehrstoten damit um 23 Prozent. Die Zahl der Schwerverletzten stieg um 17 Prozent auf 3.039. Vor allem Motorradfahrer, die wegen des milden Winters früh unterwegs waren, zählten zu den Opfern. +++ Spürbar mehr Geld für die Hochschule in Aussicht gestellt hat Niedersachsens Finanzminister Peter-Jürgen Schneider (SPD). Trotz der Spar-Ansage für den Landeshaushalt 2015 sollen die Unis „einen erheblichen Zuwachs an Mitteln“ erhalten, sagte er dem Weser-Kurier. Dass auch darüber hinaus mehr Geld für die Unis und Hochschulen zwischen Harz und Küste gut angelegt wäre, sei unbestritten. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hatte am Wochenende gesagt, dass sich jedes Ressort bei den Etatverhandlungen zum Landeshaushalt auf Kürzungen einstellen müsse. +++ Bei Badeunfällen gestorben sind am Wochenende mindestens neun Menschen. „Wir haben zurzeit überdurchschnittlich viele Einsätze. Dies liegt vor allem an dem starken Wind und der Brandung – besonders an der Ostsee“, sagte Thies Wolfhagen von der DLRG in Schleswig-Holstein. Am Wochenende hätten seine Rettungsschwimmer mehr als 20 Menschen vor dem Ertrinken retten können. +++