Das Programm

Mit einem großen Fest werden die alten Geister vertrieben und eine neue Epoche eingeläutet. Am kommenden Sonntag trifft sich die neue „Familie“ (siehe Interview) in dem dann blutroten Theater-saal zu einem bunten Strauß der Sympathie, der „die ganze Bandbreite des zukünftigen Programms sichtbar“ machen soll.

Vier Tage später, am 14. September, hebt sich dann der Vorhang für die erste Premiere: In Anknüpfung an die Tradition Ida Ehres, die damit die Kammerspiele nach dem Krieg wiedereröffnet hat, Borcherts Draußen vor der Tür (Regie: Ulrich Waller, Beckmann: Ulrich Tukur).

Es folgt Ende September die zweite Premiere, eine Adaption von E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann in der Regie von Goetz Loepelmann. Weitere Projekte sind: David Mamets Das Kryptogramm, Der Herr Karl von Carl Merz und Helmut Qualtinger und Kunst von Yasmina Reza. Richard Rogler, Matthias Beltz, Horst Schroth und Arnulf Rating sowie andere Kabarettgenossen werden Neues und Altes zeigen. Wiederaufnahmen von eigenen Stücken (Blaubarts Orchester und Zapping) sowie anderen Hamburger Produktionen (Barbara Nüsses Penelope oder Ortrud Beginnens Wir Mädel singen) und Musikabende u.a. mit Udo Lindenberg und Esther Ofarim vervollständigen das Programm der ersten Monate.